Soziale Netzwerke können sozial sein
Seit wir hier in Hamburg aufgrund der aktuellen Lage etwas seltener auf Hafenrundfahrt unterwegs sind, hat mein Kapitän ein neues Hobby: Soziale Medien. Genau genommen liebt er die Social-Media App „Clubhouse“. Und da er auch eine soziale Ader hat, konnten wir von Elbe Events einen Teil dazu beitragen, dass demnächst in Togo in Afrika eine Schule gebaut wird.
Wie kam es dazu?
Auf der Clubhouse Plattform kam irgendwann folgende Frage auf: Wie sozial sind soziale Medien? Von dieser Frage umgetrieben taten sich einige Initiatoren zusammen und sammelten innerhalb von 3 Wochen 50.000 Euro für ein sehr cooles Projekt. Die Kohle kommt keinem geringeren zugute als Rainer Meutsch mit seiner Stiftung FLY & HELP.
Rainer Meutsch, der ehemalige Geschäftsführer des Unternehmens Berge und Meer, gründete 2010 die Stiftung FLY & HELP. Er tauschte den Schreibtisch gegen ein Flugzeugcockpit und bereist viele Länder mit der Intension, allen Kindern dieser Welt Bildung zugänglich zu machen. Konkret sind daraus inzwischen 500 Schulprojekte geworden und weitere werden folgen. Begonnen hat er mit 5 Schulen, die er damals aus der eigenen Tasche finanzierte, inklusive Verwaltungskosten!
Wie hilft eine Hafenrundfahrt in Hamburg bei der Gründung einer Schule in Afrika?
Auf Clubhouse kam nun alles zusammen: Mein Kapitän, die Charité Aktion und FLY & HELP. Denn wie gewinnt man Gelder? Indem man spendet! Aber man kann auch mit Sachspenden Geld generieren. Und da hat der Kapitän einfach mal eine zweistündige Hafenrundfahrt durch den Hamburger Hafen für 40 Leute inklusive Getränke in den Spendenpott geworfen.
Und solche Preise locken! Malte Schmidt aus Köln von der Firma bestbion hat sich da nicht lange bitten lassen und eine ordentliche Summe gespendet. Er und sein Team fahren – sobald es wieder möglich ist – mit uns auf großer Hafenrundfahrt durch den Hamburger Hafen.
Und in Togo gibt es deshalb bald eine Schule!